Alle übrigen Wanderer starteten am Furkel-Sattel (1760 m). Wie vereinbart, waren alle Gruppen bei der „Friedensglocke“ auf dem Gipfelplateau zwar etwas erschöpf, aber glücklich wieder vereint. Beweis: Das Gipfelfoto der AV-Senioren. Neben den Einkehrmöglichkeiten gab es so manches zu besichtigen. Die 360-Grad Darstellung des Bergpanoramas mit überwältigendem Rundblick, die mutigen Downhill-Radler auf ihren Trails, Gleitschirmflieger und das Museum von Reinhold Messner, das weitgehend in den Berg hineingebaut ist.
Am 3. Tag folgte eine erholsame „Genuss Wanderung“ um den Antholzer See mit Besichtigung der Biathlonanlage. Viele nutzten noch die Möglichkeit auf die Steinzger Alm aufzusteigen und entlang des Staller Bachs zurückzuwandern. Am Abend organisierte das Hotel einen Südtiroler Abend, es spielten 3 Musikanten zum Tanz auf und sorgten für eine fröhliche, ausgelassene Stimmung.
Es folgte ein Regentag. Nun kam das geplante Ersatzprogramm zum Zuge. Wir besichtigten vormittags das altehrwürdige Augustinerchorherrenstift Neustift und erkundete anschließend die historische Altstadt von Brixen.
Am Heimreisetag fuhren wir zunächst mit einheimischen Bussen zum Pragser Wildsee hinauf. Leider konnte wir das beinahe türkisfarben Wasser mit seinen berühmten Spiegelungen nur kurze Zeit bewundern, denn gerade als wir am Südende des Sees die nahe gelegene Grünwaldalm erreichten, setzte heftiger, anhaltender Regen ein. Deshalb mussten wir auf die geplante Seeumrundung verzichten.
Trotzdem war die Stimmung der „Generation Silber“ auf der Heimfahrt bestens, schließlich hatte man zuvor bei vier Schönwettertagen die beeindruckende Bergwelt Südtirols genießen können. So keimte die Hoffnung auf, vielleicht in zwei Jahren, diese Gegend wieder zu besuchen. Es gibt dort noch viele lohnende Ziele!
Bericht u. Bilder: Manfred Heyer